Jede Lebensphase einer Frau hat durch ihre hormonellen und körperlichen Veränderungen Einflüsse auf den Beckenboden und die beckenumgebende Muskulatur. 

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Im Rahmen der Beckenbodenuntersuchung wird deutlich, wie der aktuelle Zustand dieser Muskulatur ist, welche - genau angepassten - Möglichkeiten es zur Stärkung gibt und welche Bewegungen oder Übungen noch gemieden werden sollten. Mit einbezogen wird, da untrennbar über Muskelketten und Faszien mit dem Beckenboden verbunden, auch die beckenumgebende Muskulatur.

Nur wenn der Beckenboden individuell abgetastet wurde, kann die Behandlung auch an der richtigen Stelle ansetzen und ist erfolgreich.

Sollten sich Vernarbungen zeigen, werden diese nach und nach gelöst.

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Die Beckenboden-Untersuchung richtet sich vor allem an:

• Frauen, die vor kurzem ein Kind geboren haben und einen Rückbildungskurs besuchen wollen, um festzustellen, ob sie die Muskelschichten bereits ansteuern können oder zunächst noch Vorübungen notwendig sind. 

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• Frauen nach einer schwierigen Geburt und erhöhter Beckenbodenbelastung (z.B. Geburt mit Saugglocke, notfallmäßiger Kaiserschnitt) 

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• Frauen mit einer komplizierten oder unangenehm verheilten Rissverletzung (z.B. Dammriss 3. Grades)

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• Schwangere mit einer schwierigen Geburt in der Vorgeschichte

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• Frauen, deren Geburt lange zurückliegt, die aber Probleme mit ihrem Beckenboden haben (Senkungsbeschwerden, Fremdkörpergefühl, Tendenz zur Inkontinenz z.B. beim Lachen oder Husten)

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Die Untersuchung dauert mit Anamneseerhebung ca 75 Minuten und kostet 75 €.

Anmeldungen und Terminanfragen bitte über das Kontaktformular.

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